Gleich zweimal stoppte die Polizei am Dienstag eine unter Drogeneinfluss stehende Autofahrerin. Das erste Mal kam sie den Polizeibeamten gegen 17.20 Uhr auf der Herscheider Straße entgegen. Als die 43-Jährige die Polizei erkannte, hielt sie abrupt am Straßenrand. Sie zeigte Anzeichen von Drogenkonsum. Die Beamten nahmen sie mit, um ihr eine Blutprobe abnehmen zu lassen. Sie bekam eine Anzeige wegen Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Den Wagen musste sie an der Herscheider Straße stehen lassen, denn die Polizei untersagte das Führen von Kraftfahrzeugen bis zur vollständigen Ausnüchterung. Keine zehn Minuten später beobachtete eine Streifenwagen-Besatzung, wie die 43-Jährige aus einem Taxi wieder in ihren Kleinwagen stieg und losfuhr. Die Polizeibeamten stoppten sie erneut, nahmen ihr die Fahrzeugschlüssel ab, untersagten erneut das Führen von Kraftfahrzeugen bis zur vollständigen Ausnüchterung und schrieben erneut eine Anzeige.
Zu schnell, Handy in der Hand und lauter Auspuff
Eine 21-jährige Motorradfahrerin fiel der Polizei am Dienstag kurz nach 19 Uhr auf der Herscheider Straße auf. Die junge Frau hatte es augenscheinlich sehr eilig. Ein Streifenwagen konnte erst zu ihr aufschließen, als sich der Verkehr vor ihr verlangsamte. Vor den Augen der Polizeibeamten zog sie ihr Handy aus der Gesäßtasche und bediente es. Offenbar war sie dabei so abgelenkt, dass sie den Streifenwagen direkt hinter ihr nicht bemerkte. Die Polizeibeamten gaben Anhaltesignale. Auffällig war laute Abgasanlage mit Fehlzündungen und Knallgeräuschen. Die Polizeibeamten stellten das Motorrad sicher und ließen es von einem Abschleppunternehmen abtransportieren, damit es untersucht werden kann. Die 21-jährige Fahrerin befindet sich noch in der Führerschein-Probephase.
(cris)