Die falschen Polizeibeamten haben sich in dieser Woche wieder einmal das Kiersper Telefonbuch vorgenommen. Mehrere Kiersper meldeten sich bei der echten Polizei und berichteten von Anrufen. Mit gewissen Variationen erzählten die angeblichen Polizeibeamten die übliche Lügengeschichte über Einbrüche, Straftaten und Festnahmen. Bei einem der Täter sei eine Liste mit weiteren geplanten Einbrüchen gefunden worden, auf dem eben auch die Adressen der Kiersper stünden. Die erkannten die Anrufe als Betrugsversuch und legten auf.
Die echte Polizei nimmt die Anrufserie erneut zum Anlass, vor solchen Betrügereien zu warnen: Die echte Polizei fragt keinen Bürger am Telefon nach vorhandenen Wertsachen, nimmt diese auch nicht in „sichere Verwahrung“ und schickt niemanden zu seiner Bank, um vermeintlich hohe Geldbeträge „in Sicherheit“ zu bringen. (cris)