Iserlohn - Konto geleert - Frau randaliert

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Iserlohn - Konto geleert - Frau randaliert
Nach einem Diebstahl räumte der Dieb das Konto eines 77-Jährigen leer.
PLZ
Iserlohn
Polizei Märkischer Kreis
Polizei Märkischer Kreis

Am Mittwoch vergangener Woche wurden einem 77-jähriger Mann am Nordengraben Geldbörse und Bankkarte aus der Hand gerissen. Der Rentner hatte gegen 11.55 Uhr  Geld abgehoben und wollte Karte und Geld einstecken. Da sprach ihn ein Unbekannter an und bat ihn, ihm 2 Euro zu wechseln. Als der Rentner seine Börse öffnete, griff der Unbekannte zu und flüchtete mit Geld und Karte in den Tunneldurchgang neben der Bank. Einen Tag später meldete er sich bei seiner Bank. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass sein Konto leer sei. Der Täter hat an unterschiedlichen Orten mit der Karte eingekauft. Der Senior kündigte sein Konto und meldete eine Woche später, am gestrigen Donnerstag, bei der Polizei, um Anzeige zu erstatten. Der Unbekannte Täter wird auf ein Alter von etwa 60 Jahren und 1,60 bis 1,65 Meter Körpergröße geschätzt. Er hat einen grauen Vollbart und graue, kurze Haare. Er trug einen grauen Anzug und schwarze Schuhe. Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 9199-0. Von Diebstählen betroffene Personen sollten nach solchen Vorfällen umgehend ihre Bank informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. 

Verwirrte Frau randaliert

Eine verwirrte 33-jährige Frau randalierte am Mittwoch gegen Mittag an der Mendener Landstraße. Die leicht bekleidete Frau demolierte eine Terrasse (Blumentöpfe landeten in einem Fenster, Pflanzen wurden herausgerissen und ein Gartentisch zerdeppert), versuchte in Mülleimer zu klettern und zerstörte den Außenspiegel eines Post-Wagens. Als die Polizei eintraf, saß die mutmaßliche Verursacherin am Steuer eines fremden, parkenden Pkw und gab unverständliche Laute von sich. Sie stieg zwar auf Aufforderung aus, ergriff jedoch einen Stockschirm. Die Polizeibeamten überwältigten die Frau. Sei beschimpfte die Beamten als „Drecksbullen“, „Schlampen“, „Hurensöhne“, „Drecksbullen“ usw.. und versuchte die Polizisten zu treten, zu beißen und zu bespucken. Auch im Streifenwagen randalierte die Frau massiv. Sie wurde mit Sonder- und Wegerechten zur Polizeiwache gebracht, bekam Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und wegen diverser Sachbeschädigungen. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde sie auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes nach Psych-KG zwangseingewiesen. Eine Polizeibeamtin erlitt leichte Verletzungen. (cris)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110