Iserlohn - Kellereinbrüche - Sachbeschädigung - Taschendiebe - Trickbetrug mit Uhren

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Iserlohn - Kellereinbrüche - Sachbeschädigung - Taschendiebe - Trickbetrug mit Uhren
Ein mutmaßlicher Trickbetrüger hat sich am Donnerstag als "alter Arbeitskollege" ausgegeben.
PLZ
Iserlohn
Polizei Märkischer Kreis
Polizei Märkischer Kreis

Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag in zwei Kellerräume eines Mehrfamilienhauses an der Straße Zur Sonnenhöhe eingebrochen. Der Täter hinterließ Werkzeug. Es wurde offenbar nichts gestohlen. 

Drei Jugendliche kletterten am Dienstagabend über einen Container auf dem Nachbargrundstück in einen Garten an der Mendener Straße und versuchten, einen Basketballkorb zu stehlen. Dabei beschädigten sie ihn. Der Inhaber erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Sachbeschädigung. 

Eine 26-jährige Frau wurde am Donnerstag gegen 9.30 Uhr an einem Supermarkt am Theodor-Heuss-Ring vermutlich beim Einwerfen von Pfandflaschen bestohlen. Wie sie der Polizei berichtete, steckte ihre Geldbörse in der äußeren Jackentasche. Als sie den Pfandbon in ihr Portemonnaie stecken wollte, war die Tasche jedenfalls leer. Die Polizei warnt gerade in der Vorweihnachtszeit dringend vor Taschendieben. Deshalb sollten Wertsachen auch beim Einkaufen in Geschäften in Innentaschen von Jacken oder Mänteln aufbewahrt werden. Es vergeht praktisch kein Tag im Märkischen Kreis ohne Taschendiebstähle. 

Ein 62-jähriger Iserlohner hat sich am Donnerstag am Bädekerplatz Uhren andrehen lassen und fühlt sich im Nachhinein betrogen. Wie er der Polizei berichtete, räumte er gerade seine Einkäufe in den Pkw, als ihn ein Fremder ansprach und so tat, als würde er ihn kennen – eine typische Masche dieser Uhren- oder Pelzverkäufer. Angeblich sei er ein alter Arbeitskollege. Er verkaufe nun Uhren und bot dem Iserlohner ein Schnäppchen an. Der 62-Jährige hatte nicht so viel Geld dabei. Doch das reichte dem Unbekannten. Uhren und Geld wechselten die Besitzer und der Unbekannte stieg in einen schwarzen Pkw mit italienischem Kennzeichen. Die Trickbetrüger verkaufen in der Regel Ramsch, der auch nach Verhandeln nicht im Entferntesten den Preis wert ist, den die Täter verlangen. Manche sprechen zuerst von „Schenken“ und am Ende überreden sie ihre Opfer, doch Geld zu zahlen. Deshalb rät die Polizei zur Vorsicht bei solchen Straßengeschäften. (cris)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110