Hemer - Taschendiebe - Defi gestohlen

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Hemer - Taschendiebe - Defi gestohlen
Taschendiebe haben am Samstag zugegriffen. Der Diebstahl eines lebensrettenden Defibrillators könnte bereits einige Tage zurückliegen.
PLZ
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Polizei Märkischer Kreis
Polizei Märkischer Kreis

Einer 63-jährigen Hemeranerin wurde am Samstag in einem Modegeschäft in der Innenstadt die Geldbörse gestohlen. Am Eingang bemerkte sie, dass ihre Umhängetasche „leichter“ sei und sie entdeckte den Diebstahl. Sie erstattete zunächst keine Anzeige. Allerdings wurde ihr Portemonnaie am Dienstag am Rathaus in Hemer gefunden. Ein Mann lieferte die Börse bei der Polizei ab. Die konnte den Fund anhand der darin steckenden Papiere zuordnen und übergab ihn am Abend der rechtmäßigen Eigentümerin. Es fehlte nur das Bargeld. Die Frau hatte bereits neue Ausweispapiere beantragt und die Konto-Karten gesperrt. Die Polizei rät grundsätzlich zu einer Anzeige, denn die Sperre bei der Bank betrifft nur einen Teil der Einsatzmöglichkeiten. Im Handel wird meist per Lastschriftverfahren bezahlt. Das heißt, Diebe könnten mit einer gestohlenen Bankkarte trotz Sperre weiter einkaufen gehen – was leider auch immer wieder passiert. Die Polizei kann eine sogenannte KUNO-Sperrung veranlassen, die auch diese Einkäufe verhindert. Dazu müssen die Betroffenen allerdings die Daten ihrer Karten angeben. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden. Denn dann gehen die Täter direkt zum nächsten Geldautomaten und heben ab, was der Automat hergibt.

nbekannte haben den Defibrillator an der Kommunalen Erstaufnahmeeinrichtung am Apricker Weg gestohlen. Das Gerät soll im Notfall Leben retten und ist deshalb frei zugänglich. Ein Mitarbeiter der Stadt stellte den Diebstahl am Montag fest. (cris)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110