Containerbrände / Friedliches Festival / Polizisten ins Gesicht getreten

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Containerbrände / Friedliches Festival / Polizisten ins Gesicht getreten
Viel Arbeit für Lüdenscheids Polizistinnen und Polizisten
PLZ
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Polizei Märkischer Kreis
Polizei Märkischer Kreis

Freitagabend, gegen 19.50 Uhr, brannte an der Bahnhofstraße ein Papiercontainer. Die Feuerwehr führte Löscharbeiten durch. Polizeibeamte konnten in unmittelbarer Tatortnähe eine polizeibekannte Lüdenscheiderin (22) antreffen. Sie nahmen sie in Gewahrsam und zeigten sie wegen Sachbeschädigung an. Bereits um 10 Uhr hatte es an der Freiherr-vom-Stein-Straße gebrannt. Hier ist der Verursacher noch unbekannt. (dill)

Am Sonntag brannten weitere Papiercontainer an der Hochstraße (1.55 Uhr) sowie der Hardenbergstraße (13.55 Uhr). In beiden Fällen brannten mehrere Mülltonnen bzw. Container. An der Hardenbergstraße wurde durch das Feuer zudem ein Stromhaus beschädigt. Hinweise auf Tatverdächtige liegen nicht vor. Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill)

Die Polizei blickt zurück auf ein ruhiges Festival-Wochenende am Nattenberg. Die Veranstaltung verlief insgesamt sehr friedlich und ohne größere Vorkomnisse. Lediglich am Samstagabend, gegen 21.45 Uhr, mussten die Beamten einschreiten. Ein 29-jähriger Mann soll einer Besucherin (22) an das Gesäß gefasst haben. Bei der Feststellung der Personalien des Tatverdächtigen, leistete dieser Widerstand. Die Polizisten nahmen ihn in Gewahrsam und zeigten ihn an wegen sexueller Belästigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. (dill)

Eine 38-jährige Frau belästigte am Sonntagabend mehrere Passanten in der Innenstadt. Polizeibeamte kamen hinzu und erteilten einen Platzverweis. Diesem kam sie jedoch nicht nach, verhielt sich aggressiv, baute sich vor den Beamten auf und zeigte ihnen den Mittelfinger. Beim Versuch sie zu überwältigen, ließ sie sich zu Boden fallen und trat zwei Beamten ins Gesicht. Sie wurde schlussendlich in Gewahrsam genommen und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung angezeigt. Die Beamten wurden leicht verletzt. (dill)

Ein 79-jähriger Lüdenscheider ist auf den „Hallo-Papa“-Trick hereingefallen und hat Geld an Betrüger überwiesen. Am vergangenen Mittwoch meldete sich ein Unbekannter per Messenger bei ihm und erweckte den Anschein, als wäre er oder sie die Tochter. Der Täter gaukelte dem Senior vor, dass die Tochter ein neues Handy habe und dringend eine Rechnung bezahlen müsse. Das funktioniere aber noch nicht mit dem neuen Gerät. Der Senior übernahm die Überweisung. Einen Tag später legte der Täter nach und forderte eine weitere Überweisung. Auch die übernahm der hilfsbereite Vater. Erst danach telefonierte er mit der echten Tochter, so dass der Betrug aufflog. Die Polizei warnt dringend davor, auf anonyme Ansprachen zu reagieren. Spätestens, wenn es um Geld geht, sollten sich Eltern vergewissern, dass es sich tatsächlich die echte Tochter oder den echte Sohn handelt. Das wäre beispielsweise möglich über einen Anruf unter der angeblich nicht mehr gültigen, „alten“ Telefonnummer der Tochter. Solange die nicht erreichbar ist, sollte man kein Geld überweisen. Wird ein Betrug erkannt, so ist schnelles Handeln wichtig. Eventuell lassen sich dann Überweisungen stoppen. (cris)

Unbekannte Täter entwendeten „Im Olpendahl“ in der Nacht zu heute ein Mofa mit dem Kennzeichen 610UTU. Zudem verschwand zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen an der Heedfelder Straße ein grauer Mercedes Benz GLC mit dem Kennzeichen MK-HA61. Dieser stand auf dem Innenhof eines Restaurants nahe des Kreishauses. Wer kann Angaben zum Verbleib der Fahrzeuge machen? Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill)

In der Nacht zu Montag versuchten Diebe das Münzfach der öffentlichen Toilette an der Sauerfelder Straße aufzubrechen. Wer hat die Tat gesehen? Hinweise an die Polizei erbeten. (dill)

Vandalen beschädigten am zurückliegenden Wochenende den Eingangsbereich des Bergstadtgymnasiums an der Saarlandstraße durch Grafitti. Hinweise zu den Tätern nimmt die Wache Lüdenscheid entgegen. (dill)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110