Ein 33-jähriger Mann aus Euskirchen entschied sich am Samstagvormittag (14. Juni) gegen 10.25 Uhr offenbar dazu, sämtliche Regeln des Straßenverkehrs auf einmal zu ignorieren - und dabei möglichst kreativ vorzugehen.
Der Tatverdächtige befuhr mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug den öffentlichen Verkehrsraum. Als ob das allein nicht bereits genug gewesen wäre, verfügte er zudem über keine gültige Fahrerlaubnis. Den Versuch, sein Vorgehen zu tarnen, unternahm der Mann mit einer unkonventionellen Maßnahme: Er brachte amtliche Kennzeichen an dem Fahrzeug an - allerdings waren diese auf ein ganz anderes Fahrzeug zugelassen.
Die Fahrt fand damit ihr vorzeitiges Ende, noch bevor sie richtig begonnen hatte - denn aufmerksame Polizeibeamte stoppten das nicht zugelassene Fahrzeug zügig.
Gegen den 33-Jährigen wurden gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet - unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.